Wuppertal stellt sich quer!
AfD Parteitag verhindern!
Der Bundesparteitag der AfD in Essen rückt näher! Lasst uns dem als Teil eines außergewöhnlich breiten Bündnisses gemeinsam #widersetzen! Die Gruppen Widersetzen (@widersetzen) und Gemeinsam laut (@gemeinsamlaut), aber auch der Bürgermeister von Essen (CDU) und tausende Gruppen und Menschen aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, Pflege und viele mehr reisen gemeinsam am 29. Juni nach Essen, um den Bundesparteitag der AfD zu verhindern.
Update:
Da erst jetzt bekannt geworden ist, wann der Parteitag beginnt, haben sich die Anreisezeiten für die Widersetzen-Aktionen um eine Stunde nach hinten verschoben – das bedeutet eine Stunde mehr Schlaf 🙂 Wir treffen uns nun um 5.30 Uhr an Gleis 4 für die S-Bahn um 5.53 Uhr. Für diejenigen, die nur an der Großdemonstration um 10 Uhr teilnehmen möchten, bleibt der Treffpunkt um 8.30 Uhr auf Gleis 4 für die S-Bahn um 8.53 Uhr weiterhin bestehen. Bringt eure Freund*innen, Familien und Nachbar*innen mit. Willkommen sind kreative und bunte Aktionen. Gemeinsam und solidarisch gegen Hass, Ausgrenzung und Hetze!
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#WSSQ #Wuppertal #GemeinsamLaut #gegenAfD #Antifaschismus #Antirassismus #Essen #Bundesparteitag #AfD
Stellungnahme zu dem rassistischen Angriff auf zwei Menschen in der Schwebebahn
Gestern, am 19. Juni, wurde eine Frau in der Schwebebahn von einem Mann aufs Übelste rassistisch beleidigt, mit dem Tod bedroht und körperlich angegriffen. Nachdem eine weitere Person eingegriffen hat, wurde diese ebenfalls rassistisch beleidigt und geschubst. Sonst griff keine:r der Mitfahrenden in der Schwebebahn ein. Der Angreifer konnte nach einer Verfolgung durch die mutige Person gestellt werden und es kam zur Anzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Miman Jasharovski, ein Sprecher von Wuppertal stellt sich quer, sagt dazu: „Das Erstarken der AfD in unserer Gesellschaft ist nicht nur in Prozentzahlen einer Statistik zu sehen. Der Zulauf dieser Partei hat eine Wirkung. Sie ermutigt gewaltbereite Menschen dazu, zu handeln. So werden Menschen in der Schwebebahn oder kleine Mädchen auf dem Nachhauseweg angegriffen. So brennen Häuser, während Menschen darin schlafen. Das Nicht-Handeln und Wegschauen bestätigt dieses Verhalten.“
„Wir stehen fest an der Seite der beiden betroffenen Personen und fordern eine sofortige Reaktion der Politik auf die Enthemmung und Normalisierung rechter Gewalt! Außerdem appellieren wir an die Stadtgesellschaft, insbesondere an jene, die sich nicht unmittelbar vor gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit fürchten müssen: Lasst diese menschenverachtende Enthemmung nicht zu! Stellt euch dagegen, wenn eure Mitmenschen bedroht und beleidigt werden. Werdet aktiv!“ – sagt Hanna Sauer, eine Sprecherin des Bündnisses.
Des Weiteren gibt das Bündnis an: „Auch in Wuppertal und Umgebung kam es in den letzten Wochen zu mehreren Ausschreitungen dieser Art. Kurz nachdem im März wiederholt Graffitis mit der rassistischen Drohung „Moslems raus“ in Barmen aufgetaucht sind, wurde ein brennender Gegenstand vor der DITIB-Moschee an der Gathe gefunden. Erst vor zwei Wochen wurde in Solingen das bereits zweite Wohnhaus mit migrantischen Bewohner*innen angezündet. Nachdem im März eine junge Familie aus Bulgarien ermordet und viele weitere schwer verletzt worden waren, wurden dieses Mal 22 Menschen, darunter auch Kinder, verletzt. Es folgte eine Reihe rassistischer Reaktionen auf die Überlebenden des Anschlags und im selben Stadtteil tauchten mehrere rechte Plakate auf. Ebenfalls vor zwei Wochen wurde ein Mitglied der „Omas gegen Rechts“ an einem Infostand in der Wuppertaler-Innenstadt bedroht, beleidigt und körperlich bedrängt. Und auf dem Ölbergfest letzten Samstag liefen bekannte Wuppertaler Neonazis über das Fest und platzierten sich bewusst neben den Infoständen von Wuppertal stellt sich quer, Amnesty International und Die Partei, um diese einzuschüchtern. Von Rassismus Betroffene haben Angst, ihre Kinder auf die Straße zu lassen und Engagierte werden bei ihrer politischen Arbeit bedroht.
Wir brauchen jetzt mehr denn je eine starke solidarische Zivilgesellschaft und wirkliche Unterstützung für Betroffene. Und eines ist gewiss: Wir lassen uns nicht einschüchtern und stehen zusammen solidarisch für eine vielfältige und offene Gesellschaft, gegen Rassismus, Hass und Hetze!“
Das Bündnis „Wuppertal stellt sich quer!“ empfiehlt Menschen, welche rechte Gewalt erfahren oder mitbekommen haben, dies bei der Opferberatung Rheinland zu melden. Zeug:innen eines Angriffs sollten – sofern erwünscht – Kontakt mit der betroffenen Person aufnehmen und versuchen, andere Menschen in der Umgebung miteinzubeziehen. Die Opferberatung Rheinland arbeitet unabhängig von Behörden und bietet Beratung und Unterstützung für Betroffene rechter Gewalt an, auch anonym: Beratungstelefon: 0178 / 8 11 39 00, E-Mail: beratung@opferberatung-rheinland.de
- Bündnis „Wuppertal stellt sich quer“
- ADDE – Allianz für Diversität, Dialog und Empowerment e.V.
- Autonomes BIPoC-Referat BUW
- Aufstehen gegen Rassismus Bergisches Land
- AZ Wuppertal
- DIDF – Föderation demokratischer Arbeitervereine Wuppertal
- Decolonize Wuppertal
- Deutsch-Kurdischer Freundschaftsverein
- Die Linke Kreisverband Wuppertal
- Kurdischer Frauenverein VIYAN
- N-Wort Stoppen Wuppertal
- N-Wort Stoppen Köln
- OMAS GEGEN RECHTS Wuppertal
- POWER OF COLOR
- Tacheles e.V.
- Seebrücke Wuppertal
- SWANE Design Café
- Woman Life Freedom Wuppertal
- With Wings And Roots e.V.
- Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land
- und viele weitere Gruppen und Initiativen.
Pressemitteilung zu dem rassistischen Angriff auf zwei Menschen in der Schwebebahn
Gestern, am 19. Juni, wurde eine Frau in der Schwebebahn von einem Mann aufs Übelste rassistisch beleidigt, mit dem Tod bedroht und körperlich angegriffen. Nachdem eine weitere Person eingegriffen hat, wurde diese ebenfalls rassistisch beleidigt und geschubst. Sonst griff keine:r der Mitfahrenden in der Schwebebahn ein. Der Angreifer konnte nach einer Verfolgung durch die mutige Person gestellt werden und es kam zur Anzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Miman Jasharovski, ein Sprecher von Wuppertal stellt sich quer, sagt dazu: „Das Erstarken der AfD in unserer Gesellschaft ist nicht nur in Prozentzahlen einer Statistik zu sehen. Der Zulauf dieser Partei hat eine Wirkung. Sie ermutigt gewaltbereite Menschen dazu, zu handeln. So werden Menschen in der Schwebebahn oder kleine Mädchen auf dem Nachhauseweg angegriffen. So brennen Häuser, während Menschen darin schlafen. Das Nicht-Handeln und Wegschauen bestätigt dieses Verhalten.“
„Wir stehen fest an der Seite der beiden betroffenen Personen und fordern eine sofortige Reaktion der Politik auf die Enthemmung und Normalisierung rechter Gewalt! Außerdem appellieren wir an die Stadtgesellschaft, insbesondere an jene, die sich nicht unmittelbar vor gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit fürchten müssen: Lasst diese menschenverachtende Enthemmung nicht zu! Stellt euch dagegen, wenn eure Mitmenschen bedroht und beleidigt werden. Werdet aktiv!“ – sagt Hanna Sauer, eine Sprecherin des Bündnisses.
Des Weiteren gibt das Bündnis an: „Auch in Wuppertal und Umgebung kam es in den letzten Wochen zu mehreren Ausschreitungen dieser Art. Kurz nachdem im März wiederholt Graffitis mit der rassistischen Drohung „Moslems raus“ in Barmen aufgetaucht sind, wurde ein brennender Gegenstand vor der DITIB-Moschee an der Gathe gefunden. Erst vor zwei Wochen wurde in Solingen das bereits zweite Wohnhaus mit migrantischen Bewohner*innen angezündet. Nachdem im März eine junge Familie aus Bulgarien ermordet und viele weitere schwer verletzt worden waren, wurden dieses Mal 22 Menschen, darunter auch Kinder, verletzt. Es folgte eine Reihe rassistischer Reaktionen auf die Überlebenden des Anschlags und im selben Stadtteil tauchten mehrere rechte Plakate auf. Ebenfalls vor zwei Wochen wurde ein Mitglied der „Omas gegen Rechts“ an einem Infostand in der Wuppertaler-Innenstadt bedroht, beleidigt und körperlich bedrängt. Und auf dem Ölbergfest letzten Samstag liefen bekannte Wuppertaler Neonazis über das Fest und platzierten sich bewusst neben den Infoständen von Wuppertal stellt sich quer, Amnesty International und Die Partei, um diese einzuschüchtern. Von Rassismus Betroffene haben Angst, ihre Kinder auf die Straße zu lassen und Engagierte werden bei ihrer politischen Arbeit bedroht.
Wir brauchen jetzt mehr denn je eine starke solidarische Zivilgesellschaft und wirkliche Unterstützung für Betroffene. Und eines ist gewiss: Wir lassen uns nicht einschüchtern und stehen zusammen solidarisch für eine vielfältige und offene Gesellschaft, gegen Rassismus, Hass und Hetze!“
Das Bündnis „Wuppertal stellt sich quer!“ empfiehlt Menschen, welche rechte Gewalt erfahren oder mitbekommen haben, dies bei der Opferberatung Rheinland zu melden. Zeug:innen eines Angriffs sollten – sofern erwünscht – Kontakt mit der betroffenen Person aufnehmen und versuchen, andere Menschen in der Umgebung miteinzubeziehen. Die Opferberatung Rheinland arbeitet unabhängig von Behörden und bietet Beratung und Unterstützung für Betroffene rechter Gewalt an, auch anonym: Beratungstelefon: 0178 / 8 11 39 00, E-Mail: beratung@opferberatung-rheinland.de
Bündnis „Wuppertal stellt sich quer“ sowie ADDE – Allianz für Diversität, Dialog und Empowerment e.V., Autonomes BIPoC-Referat BUW, Aufstehen gegen Rassismus Bergisches Land, AZ Wuppertal, DIDF – Föderation demokratischer Arbeitervereine Wuppertal, Decolonize Wuppertal, Deutsch-Kurdischer Freundschaftsverein, Die Linke Kreisverband Wuppertal, Kurdischer Frauenverein VIYAN, N-Wort Stoppen Wuppertal, N-Wort Stoppen Köln, OMAS GEGEN RECHTS Wuppertal, POWER OF COLOR, Tacheles e.V., Seebrücke Wuppertal, SWANE Design Café, Woman Life Freedom Wuppertal, With Wings And Roots e.V. und viele weitere Gruppen und Initiativen.
31.05. Demo: Rechtsruck stoppen! Klima schützen!
Am 31.05. demonstrieren „Fridays for Future Wuppertal“ und „Wuppertal stellt sich quer!“ gemeinsam gegen den Rechtsruck und für guten europäischen Klimaschutz! Die Demo startet um 14 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz Wuppertal Hbf.
Am 09.06. ist Europawahl und europaweit zeichnet sich ein gefährlicher Rechtsruck ab. Während von der Leyen nach der letzten Europawahl (gezwungenermaßen) mit dem Green Deal das größte Klimaschutzprojekt weltweit startete, planen CDU/CSU heute schon die Abschaffung vieler wichtiger Klimaschutzgesetze, bspw. dem Verbrenner-Aus. Von der Leyen schließt dafür eine Zusammenarbeit mit den radikalen Rechten von Meloni und der PIS-Partei nicht mehr aus. In Deutschland droht die AFD den zweiten Platz zu erreichen.
So darf es nicht weitergehen! Wir stellen uns dem Rechtsruck entschlossen entgegen und kämpfen weiter für mehr Klimaschutz! ✊
Wir sehen uns auf der Straße!🙌
#fridaysforfuture #wuppertalstelltsichquer #klimaschutz #gegenrechts #fridaysforfuturewuppertal #europawahl
1. Mai in Wuppertal
Wir rufen alle Wuppertaler*innen auf, sich an der Demo zum 1. Mai des DGB zu beteiligen. Lasst uns gemeinsam gegen das Abrutschen der Gesellschaft nach rechts zusammenstehen!
Wir fordern ein Verbot der AfD! Denn die AfD und ihre vorgelagerten rechtsextremen Strukturen wollen unsere Demokratie und die Vielfalt in unserer Gesellschaft beerdigen und bekommen für ihre demokratiefeindlichen Umtriebe mittlerweile etwa 1 Mrd. Euro an staatlichen Geldern. Um diesen Zufluss zu stoppen, ist ein Verbot zwingend notwendig.
Aber wir wissen auch, dass dies nur ein kleiner Schritt sein kann, um den Rechtsruck in Europa und bei hier bei uns zu stoppen! Vor dem Hintergrund der massiven Hetze der AfD und der großen Gefahr einer baldigen Regierungsbeteiligung dieser, gilt es eben auch besonders, die soziale Seite des Antifaschismus zu stärken und breit in die Öffentlichkeit zu tragen! Wir müssen mit aller Kraft gemeinsam für eine wirkliche solidarische Gesellschaft kämpfen. Es ist notwendiger denn je, dass alle sozialen und antifaschistischen Kräfte inner- und außerhalb der Betriebe gestärkt werden. Denn nur so können wir den vielfältigen Krisen unserer Zeit solidarisch begegnen.
Gerade die AfD ist sowohl für Erwerbstätige als auch für Erwerbslose eine Bedrohung, da sie die Sozialsysteme weitgehend schleifen möchte. Deswegen muss auch dem Vorstoß der CDU, das bereits mangelhafte Bürgergeld weiter zu kürzen und einzuschränken, aufs schärfste widersprochen werden. Nur eine armutsfeste Grundsicherung für alle schützt vor weiterem Druck auf die Löhne, gerade im Niedriglohnbereich! Der Kampf für eine solidarische Gesellschaft bedeutet auch den Kampf gegen Rassismus und Sexismus und die Solidarität mit allen Geflüchteten! Deshalb ist die geplante Bezahlkarte abzulehnen, da sie nur dazu führt, geflüchtete Menschen weiter auszugrenzen. Wir brauchen gesamtgesellschaftlich das genaue Gegenteil! Wuppertal sagt welcome!
- 9:30 Uhr: DGB Demo zur Maikundgebung, Vorplatz Wpt-Hauptbahnhof (10:00 Uhr Demozug)
- 11:00 Uhr: DGB Maikundgebung mit Kinder- und Familienfest, Laurentiusplatz
- 14:00 Uhr: Straßenfest, Schusterplatz
Aus der Einladung: „Wir freuen uns, wenn ihr z.B. Fingerfood, Kuchen (gerne vegan) und vielleicht auch etwas zu trinken mitbringt. Wir stellen Tische auf. Wir bringen auch Essen mit. Für die Musik ist gesorgt.“ - 15:30 Uhr: Autonomes Radrennen, Otto Böhne Platz
Aus der Einladung: „Wir wollen uns die traditionelle 1. Mai Demo nicht nehmen lassen und wollen mit Euch gemeinsam durch die Nordstadt radeln, laufen, wandern, radschlagen, tanzen, skaten oder wie auch immer fortbewegen. Kommt zum Radrennen mit allen Freund*innen, Radtrikots, euren Rädern und ähnlichen Fuhrzeugen. Los geht’s um 15:30 Uhr am Otto-Böhne-Platz.“ - 19:00 Uhr AZ Kneipe, AZ, Markomannenstraße 1, 42105 Wuppertal
Pressemitteilung: Wuppertal stellt sich quer – die Unterstützung der Demo gegen Rechtsextremismus am kommenden Samstag wird breiter!
Wuppertal stellt sich quer – die Unterstützung der Demo gegen Rechtsextremismus am kommenden Samstag wird breiter!
Bereits mehr als 90 Unterzeichnende – davon 52 Organisationen – unterstützen den Aufruf zur Demo am 27.04.2024 auf der Website von „Wuppertal stellt sich quer!“. Diese beginnt um 13:00 Uhr auf dem Laurentiusplatz.
Unterstützung durch Redebeiträge haben auch Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, die Leiterin des Pina-Bausch-Zentrums, Bettina Milz, der Vizepräsident der IHK, Andreas Groß und Rebekah Rota, Opernintendantin der Wuppertaler Bühnen sowie Personen aus dem Jugendrat, Aufstehen gegen Rassismus, Omas gegen Rechts, Students for Future, Queering the City und Betroffene von Rassismus zugesagt.
Die Planungen des Demonstrationszuges schließen nun auch einen Block für Familien mit Kindern ein, in dem diese in einem geschützten Umfeld an der Demo teilnehmen können.
Zum Ausklang der Veranstaltung wird es an einem Büchertisch die Möglichkeit zum Austausch geben.
Link zum Aufruf mit der Möglichkeit, diesen mit zu zeichnen und zu unterstützen:
Pressemitteilung: Demonstration „Hand in Hand für ein solidarisches Europa – ohne Rassismus, Hass und Hetze“ am Samstag, den 27.04.
Das Bündnis „Wuppertal stellt sich quer!“ ruft zur nächsten Demonstration am Samstag, den 27. April auf
Die Demo, welche um 13 Uhr auf dem Laurentiusplatz startet, steht unter dem Motto „Hand in Hand für ein solidarisches Europa ohne Rassismus, Hass und Hetze“. Anlass ist die bevorstehende Europawahl.
„Dieses Jahr steht bei diesen Wahlen mehr denn je auf dem Spiel, denn ein weiterer Rechtsruck in der Parteienlandschaft, wie er sich auch in der Gesellschaft widerspiegelt, zeichnet sich ab. Wir alle haben die Wahl, rassistischen, faschistischen und rechtspopulistischen Parteien entgegenzutreten. Alle, die wählen können, haben die Chance, dies bei der Europawahl zu tun. Aber auch im Gespräch auf der Arbeit, in der Familie oder im Freundeskreis kann dieser hetzerischen Stimmung etwas entgegengesetzt werden.“, so eine Sprecherin des Bündnisses.
Nach der Auftaktkundgebung, auf der unter anderem der Wuppertaler Oberbürgermeister Uwe Schneidewind spricht, soll die Demo durch die Elberfelder Innenstadt bis zum Platz vor dem Pina Bausch Zentrum (ehemaliges Schauspielhaus) gehen, auf dem die Abschlusskundgebung mit weiteren Redebeiträgen stattfindet.
„Bringt eure Freund*innen, Familien und Nachbar*innen mit und lasst alle wissen, dass wir Hand in Hand für ein solidarisches Europa ohne Rassismus, Hass und Hetze einstehen. Heute und jeden Tag.“, so eine Sprecherin des Bündnisses.
Bei der letzten Demo des Bündnisses in Elberfeld am 20.01. diesen Jahres haben über 10.000 Menschen teilgenommen.
Link zum Aufruf mit der Möglichkeit, diesen mit zu zeichnen und zu unterstützen:
Pressemitteilung: „Menschenrechte für alle – Tag der Vielfalt gegen Rassismus“ am Sonntag, den 24.03.
Unter dem Motto „Menschenrechte für alle – Tag der Vielfalt gegen Rassismus“ lädt das Bündnis „Wuppertal stellt sich quer!“ am kommenden Sonntag, den 24.03. von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr an den Loher Bahnhof, Rudolfstraße 125, 42285 Wuppertal direkt an der Nordbahntrasse ein.
„Das Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft und Kultur prägt unsere Stadt und die gesamte Gesellschaft. Gemeinsam möchten wir anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigen, dass Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.“, so eine Sprecherin des Bündnisses.
Neben Spiel, Spaß, Getränken, Essen, Musik von der Wuppertaler Band „Schmodders“ und kleinen Aktionen an den Ständen gibt es Vorträge, Workshops und Lesungen in den beiden Seminarräumen am Loher Bahnhof:
- 13:15 Uhr Daniela Tobias „Die Rolle des Antisemitismus in Verschwörungsideologien“
- 13:30 Uhr Lesung aus antirassistischer Literatur
- 14:30 Uhr Initiative N-Wort stoppen Wuppertal „Wie kann ich Antirassismus in den Alltag integrieren“
- 14:30 Uhr Workshop „Gegenhalten gegen rassistische Parolen“
- 15:30 Uhr Lesung aus antirassistischer Literatur
- 16:00 Uhr Dr. Anke Hoffstadt „Ideologie Konzepte der AfD und wie wir diesen entgegentreten können“
- 16:30 Uhr Workshop „Gegenhalten gegen rassistische Parolen“
Die Teilnahme an den Versammlungen in geschlossenen Räumen ist für Menschen mit rechtsradikaler/rechtsextremer Gesinnung sowie Mitglieder rechtsradikaler/rechtsextremer Parteien und Organisationen ausgeschlossen.